Die Pizza Romana ist eine besondere Art von Pizza, die sich durch ihren knusprigen Teig und den reichhaltigen Belag auszeichnet. In diesem Artikel erfährst du alles über die Zubereitung dieser leckeren römischen Pizza, von der Herstellung des Pizzateigs bis hin zum perfekten Backergebnis. Mit unseren Tipps und Tricks gelingt dir die Pizza Romana garantiert!
Rezept für Pizza Romana
Zutaten (für 2 Pizzen)
- 500 g Mehl (Tipo 00 oder Caputo Saccorosso)
- 400 ml Wasser
- 10 g frische Hefe
- 10 g Salz
- 20 ml Olivenöl
- 200 g passierte Tomaten
- 250 g Mozzarella
- Oregano
- Olivenöl zum Bestreichen
Zubereitung
- Hefe in etwas lauwarmem Wasser auflösen. Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen und in die Mitte eine Mulde drücken. Das Hefewasser und das restliche Wasser nach und nach dazugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mindestens 7 Minuten kneten, bis er elastisch ist.
- Teig zu einer Kugel formen, in eine Schüssel geben, mit Olivenöl bestreichen und abgedeckt für 24-48 Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Den Teig aus dem Kühlschrank holen und in zwei gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Kugel formen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche weitere 30 Minuten ruhen lassen.
- Backofen auf 250°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen oder einfetten.
- Jede Teigkugel auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen, dabei einen kleinen Rand freilassen. Den ausgerollten Teig auf das vorbereitete Backblech legen.
- Passierte Tomaten gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei den Rand aussparen. Mozzarella gut abtropfen lassen, in Scheiben schneiden oder zupfen und auf den Tomaten verteilen. Mit Oregano bestreuen und etwas Olivenöl darüber träufeln.
- Pizza im vorgeheizten Ofen für ca. 15 Minuten backen, bis der Rand goldbraun und knusprig ist und der Käse verlockend blubbert. Je nach Belag und gewünschtem Bräunungsgrad kann die Backzeit etwas variieren.
- Pizza aus dem Ofen nehmen, in Stücke schneiden und sofort servieren. Guten Appetit!
Tipps
- Übrig gebliebenen Teig kann man einfrieren und bei Bedarf auftauen.
- Für beste Ergebnisse hochwertiges Mehl wie Tipo 00 oder Caputo Saccorosso verwenden.
- Den Teig lange genug kneten und ruhen lassen, damit er schön elastisch wird.
- Nicht zu viel Belag auftragen, damit die Pizza schön knusprig bleibt.
- Wer mag, kann den Teig auch mit anderen Zutaten wie Salami, Schinken oder Gemüse belegen.
Was macht die Pizza Romana so besonders?
Die Pizza Romana besticht durch ihren hohen Wasseranteil von bis zu 90% im Teig, was zu einem besonders knusprigen Ergebnis führt. Im Gegensatz zur neapolitanischen Pizza wird die römische Variante auf einem Backblech gebacken und in Stücke geschnitten serviert.
Welche Zutaten benötigt man für den Teig?
Für den Teig der Pizza Romana benötigt man nur wenige Zutaten: Mehl, Wasser, Hefe, Salz und Olivenöl. Besonders wichtig ist die Verwendung von hochwertigem Mehl, wie zum Beispiel Caputo Saccorosso, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
Wie bereitet man den Teig zu?
Die Zubereitung des Teigs erfordert etwas Zeit und Geduld. Zunächst wird die Hefe im Wasser aufgelöst und dann nach und nach zum Mehl gegeben. Der Teig wird mindestens 7 Minuten geknetet, bis er glatt und elastisch ist. Anschließend lässt man ihn für mehrere Stunden ruhen, idealerweise im Kühlschrank für 24-48 Stunden.
Wie formt man den Teig für das Backblech?
Nach der Ruhezeit wird der Teig aus dem Kühlschrank geholt und in zwei gleich schwere Portionen geteilt. Jede Portion wird auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Ball geformt und nochmals für 30 Minuten ruhen gelassen. Danach wird der Teig gleichmäßig auf dem Backblech ausgerollt, wobei ein kleiner Rand frei bleiben sollte.
Welcher Belag passt zur Pizza Romana?
Klassischerweise wird die Pizza Romana mit passierten Tomaten, Mozzarella und Oregano belegt. Aber auch andere Zutaten wie Salami, Schinken oder Gemüse passen hervorragend. Wichtig ist, dass der Belag nicht zu üppig ausfällt, damit die Pizza schön knusprig bleibt.
Wie lange und bei welcher Temperatur wird die Pizza gebacken?
Die Pizza Romana wird bei hoher Temperatur von etwa 250°C für ca. 15 Minuten gebacken. Je nach Belag und gewünschtem Bräunungsgrad kann die Backzeit etwas variieren. Die Pizza ist fertig, wenn der Rand goldbraun und knusprig ist und der Käse verlockend blubbert.
Kann man den Teig auch einfrieren?
Ja, der Teig für die Pizza Romana lässt sich problemlos einfrieren. Dazu formt man den Teig nach dem Kneten zu Bällen, wickelt diese in Frischhaltefolie und friert sie ein. Bei Bedarf kann man die gefrorenen Teigbälle über Nacht im Kühlschrank auftauen lassen und wie gewohnt weiterverarbeiten.
Welche Alternativen gibt es zur Pizza Romana?
Neben der Pizza Romana gibt es noch andere leckere Varianten wie die neapolitanische Pizza, die Pizza al Taglio oder die Pinsa Romana. Jede dieser Pizzen hat ihren eigenen Charakter und ist einen Versuch wert.
Wo kann man die Pizza Romana in Italien genießen?
In Rom findet man die Pizza Romana gefühlt an jeder Straßenecke. Besonders beliebt sind die Pizzerien in den Vierteln Trastevere und Testaccio, wo man die knusprige Pizza in geselliger Runde genießen kann.
Was sind die wichtigsten Tipps für das perfekte Ergebnis?
- Hochwertiges Mehl verwenden
- Teig lange genug kneten und ruhen lassen
- Nicht zu viel Belag auftragen
- Pizza bei hoher Temperatur backen
- Rand schön knusprig werden lassen
Mit diesen Tipps und unserem Rezept gelingt dir die Pizza Romana garantiert. Probiere es aus und genieße den knusprigen Genuss nach römischer Art!
Zusammenfassung:
- Die Pizza Romana zeichnet sich durch ihren knusprigen Teig mit hohem Wasseranteil aus.
- Für den Teig benötigt man nur wenige Zutaten, aber viel Zeit und Geduld.
- Der Teig wird lange geknetet, ruht im Kühlschrank und wird dann auf einem Blech ausgerollt.
- Klassischer Belag sind Tomaten, Mozzarella und Oregano, aber Variationen sind möglich.
- Die Pizza wird bei hoher Temperatur für ca. 15 Minuten goldbraun und knusprig gebacken.
- In Rom findet man die leckere Pizza Romana an fast jeder Ecke.
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